Achtsamkeit
Als soziale Lebewesen sind Pferde zur Zusammenarbeit auch mit dem Menschen fähig. Die Kommunikation muss von Achtung geprägt sein. Der Achtung des Pferdes muss sich der Mensch würdig erweisen, er bekommt sie nicht geschenkt.
Faire Arbeitsweisen
Gegen tierschutzrelevanten, groben und rücksichtslosen Umgang mit dem Pferd greifen wir aktiv ein. Wir akzeptieren keinen Umgang, der auf Zwang, Brutalität und/oder den Einsatz von Hilfszügeln oder ähnlichem basiert. Eine sachgemäße Anwendung von Ausrüstungsgegenständen und Hilfsmitteln ist Voraussetzung für einen fairen Umgang mit dem Pferd.Lebenslange Ausbildung
Lebenslange Fortbildung mit dem vorrangigen Ziel der Harmonie von Mensch und Pferd prägen unsere Mitglieder. Das Wohl des Pferdes steht immer und unabdingbar vor dem persönlichen Ehrgeiz des Menschen. Wir bemühen uns stets um mehr Wissen und Können und eine Verbesserung des Miteinanders zwischen uns und unseren Pferden.Harmonie
Die Grundlage für Harmonie ist gegeben, wenn der MenschUnsere Philosophie

Partner Pferd
Wir akzeptieren unsere Tiere als Partner . Daraus folgen der faire Umgang, die art- und wesensgemäße Haltung und die grundsätzliche Wertschätzung. Jedes Pferd, egal welcher Rasse, und jeder Mensch, egal mit welchem Kenntnisstand, werden geschätzt und gefördert.Artgerechte Haltung
Eine artgemäße Haltung basiert auf der Grundlage, dass Pferde als Herdentiere in Gruppen zusammenleben können. Der Auslauf sollte ausreichend Platz bieten, so dass die Tiere sich in allen Gangarten bewegen können. Auch sollte ein Ruhe-und Liegebereich, sowie der Zugang zu sauberem Wasser gewährleistet sein. Für eine Gesunderhaltung des Pferdes ist eine individuell abgestimmte Fütterung unabdingbar. Auf lange Fresspausen ist zu verzichten.Respekt und Vertrauen
Gegenseitiger Respekt und gegenseitiges Vertrauen sind die Basis für den Umgang mit unseren Pferden. Auf dieser Grundlage entsteht in der Partnerschaft Freude und Sicherheit. Pferde brauchen den Schutz und die Betreuung des Menschen, um in unserer Umwelt zurecht zu kommen. Dabei ist auf ihre natürlichen Bedürfnisse einzugehen. In Umgang und Arbeit mit dem Pferd ist nicht nur jeglicher Schaden abzuwenden, sondern auch die Gesunderhaltung zu fördern. Wir achten auf die Pferde und melden Auffälligkeiten, denn das Wohl jedes Pferdes ist uns wichtig.Unterstützung
Bei Problemen mit unserem Pferd suchen wir uns kompetenten Rat und Hilfe. Gezielte Weiterbildung ist gelebter Tierschutz.Lernen und Lehren
Neues wird unseren Pferden behutsam und geduldig näher gebracht, bereits Erlerntes wird auf gleiche Weise gefordert. Ein gutes Vertrauensverhältnis ist die Basis zur Arbeit mit unseren Pferden. Hauruck-Methoden zur Desensibilisierung (z.B. „Aussacken“) lehnen wir ab.Miteinander
Wir achten auf ein freundliches, rücksichtsvolles, tolerantes und wohlwollendes Miteinander unter den Stallkollegen. Ein fruchtbarer Austausch und gegenseitiges Hilfestellung sind erwünscht.Verantwortung
Unsere Verantwortung gegenüber unseren Pferden schließt auch den Beschluss über eine Erlösung aus einem unvertretbar belasteten Leben ein. Wir lehnen lebensverlängernde Maßnahmen ab, die ein Pferd so einschränken, dass es dauerhaft nicht mehr am artgerechten Herdenleben teilhaben kann und darunter leidet. Der Mensch hat die Verantwortung für sein Pferd, solange es lebt und für dessen Lebensende.„